Meine Landkarte

Das Fundament für mein Denken und Handeln ist mein christlicher Glaube und das damit verbundene lebensspendende Menschen- und Weltbild. Er ist mir Karte und Kompass zugleich und weist mir in wichtigen Lebensfragen die Richtung: Wer bin ich und wo möchte ich hin? Welche Ziele lohnen sich? Was ist wirklich wichtig? Welche Werte verdienen es, an erste Stelle gesetzt zu werden? Worauf setze ich mein Vertrauen?

Wie Leben überhaupt ist auch Glauben ein Prozess, ein Wachsen und ein Werden. Das immer tiefere Begreifen eines Geheimnisses, das nicht gehütet, sondern geteilt werden soll. Und das möchte ich gerne tun - weil ich überzeugt davon bin, dass die Antworten auf Fragen an das Leben, die auf diesem Fundament gefunden werden, Substanz haben und tragfähig sind.

Als Coach und Referentin erwarte ich dabei nicht, dass meine persönliche Landkarte geteilt oder übernommen wird. Ich biete sie vielmehr an und lade dazu ein, eigene Streifzüge damit zu unternehmen, überraschende Blickwinkel zu gewinnen und neue Erkenntnisse daraus mitzunehmen.

Was ich glaube, prägt dabei natürlich meine Denkanstöße.

Ich glaube...

dass wir hineingestellt sind in eine Ordnung, in der es das Koordinatensystem bereits gibt, ebenso wie die Anleitung, wie wir uns darauf sinnerfüllt bewegen können.
dass jeder von uns ein von Gott bewusst gewolltes und geliebtes Original ist. Wir haben eine Würde verliehen bekommen und einen Wert, der nicht durch Leistung verdient werden muss.
dass wir auf Wachstum und Beziehung angelegt sind.
dass eine Entwicklungsrichtung für unser Leben gegeben ist, und wir immer mehr Freiheit und Freude erleben, je mehr wir uns da hinein bewegen.
dass wir dazu berufen sind, unser Potential zu entfalten und damit einen Unterschied in dieser Welt zu machen.
dass es für jeden einen guten Weg und einen passenden Platz gibt.
dass Fehler zu unserer Entwicklung dazu gehören und wir zu ihnen stehen können.
dass wir Leben nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen müssen, sondern immer wieder Hilfe bekommen.
dass wir nicht der Endlichkeit und dem Zerbruch des Lebens ausgeliefert sind, sondern Halt und Bedeutung darüber hinaus haben.

Freiheit bedeutet für mich, dass ich es nicht allen recht machen und jedem gefallen muss, sondern kraftvoll das leben kann, was ich als meine Lebensaufgabe empfangen habe. Es bedeutet, manövrierfähig zu sein, mich entwickeln und verändern zu können im Sein und im Tun. Mir Ehrlichkeit leisten zu können. Vergeben zu bekommen, von vorne anfangen zu dürfen, wo es nötig ist. Kurs nehmen zu können auf gute Ziele und dabei in allem Unterwegs-Sein gehalten zu sein und aus dieser Geborgenheit heraus Leben meistern zu können.

Wohin möchte ich Menschen mit meiner Arbeit führen?

Meine Landkarte

Ich glaube...

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